Das Coronavirus schränkt vieles im Alltag ein, sowie auch die Möglichkeiten zum Bogenschießen und mit Luftdruckwaffen zu trainieren. Gemäß den aktuellen Verordnungen in Niedersachsen wurden die Maßnahmen im Bezug auf das sportliche Freilufttraining wieder gelockert. Aus diesem Grund tagte der Vorstand vergangenen Donnerstag Abend mit dem Ziel den Schießbetrieb auf dem Vereinsgelände so gut es geht wieder herzustellen. Genau wie in den Supermärkten müssen auch hier bestimmte Maßnahmen zur Vorbeugung von Infektion getroffen werden. Dazu zählt, dass das Training und das Vereinsgelände nur für Vereinsmitglieder und deren Angehörigen zur Verfügung steht.
Neben dem Training fürs Bogenschießen wird auch der Schießstand für Luftgewehr und Luftpistole zum Schießbetrieb wieder freigegeben.
Maßnahmen für das Training
Folgende Maßnahmen sind für die sichere Durchführung des Trainings einzuhalten:
- Grundsätzliches
- Training ausschließlich für Vereinsmitglieder
- Ein Mindestabstand von 2 Meter zwischen zwei Personen unterschiedlicher Haushalte ist jederzeit einzuhalten
- nur symptomfrei zum Training erscheinen
- Kinder unter 12 Jahren haben in Begleitung einer Aufsichtsperson (z.B. Elternteil) zu trainieren
- Die Toiletten sind nur einzeln zu benutzen, dies gilt geschlechterunabhängig. Eine geschlossene Flurtür signalisiert, dass eine der Toiletten in Benutzung ist. Steht die Flurtür offen, sind die Räumlichkeiten frei
- Im Anschluss an das Training ist das Gelände unverzüglich zu verlassen, es werden keine Gespräche o.ä. auf dem Parkplatz geführt.
- Allgemein ist auf dem gesamten Gelände durchweg darauf zu achten, dass jeder selbstständig den Sicherheitsabstand zu anderen permanent einhält.
- Offizielles Training
- vor jedem Trainingsbeginn gibt es eine Einweisung über die Regeln zur Sicherheit aller Beteiligten
- Jedes Vereinsmitglied, das zu den Trainingszeiten trainiert, hat einen Zettel mit Namen, Datum und der Trainingszeit (Uhrzeit von + bis wann) in den dafür eingerichteten Treteimer zu werfen. Die Daten werden vom Vorstand zusammen getragen und aufbewahrt.
- Freies Training
- Jedes Vereinsmitglied, das frei trainiert, hat einen Zettel mit Namen, Datum und der Trainingszeit (Uhrzeit von + bis wann) in den dafür eingerichteten Treteimer zu werfen. Die Daten werden vom Vorstand zusammen getragen und aufbewahrt.
- Materialien
- Keine Übergabe von Gegenständen wie z.B. Bögen oder Pfeile. Ausgeliehenes Vereinsmaterial wird bis auf Weiteres bei dem ausleihenden Vereinsmitglied verbleiben
- jeder Schütze / Haushalt hat eine eigene Auflage und Scheibennägel, die mit nach Hause und wieder zum Training mitgenommen werden müssen
- Plätze & Ablauf
- Kleiner Platz: hier dürfen ausschließlich Kinder und Jugendliche schießen
- je Scheibe hat nur ein Schütze am markierten Platz (rot-weißes Band) zu stehen
- es gehen nur Schützen nach vorne, die geschossen haben und zwar nur zur eigenen Auflage
- es werden ausschließlich die eigenen Pfeile gezogen
- es werden stets direkte Wege benutzt, um Abstände jederzeit einzuhalten!
- der 2m-Raum direkt hinter der Schießlinie ist nur für den Schützen
- es sind weitere Markierungen eingerichtet hinter der Schießlinie, um für Nichtschützen den ausreichenden Abstand zu markieren, sowie einen Wartebereich mit gesichertem Abstand zu gewährleisten
- auf dem großen Platz sind die hinteren beiden Scheiben in der Distanz verstellbar, die langen Markierungen sind hierfür zu nutzen, um den genauen Abstand beizubehalten. Das Verstellen geschieht nur durch die Aufsicht!
- die verstellbaren Scheiben haben zu jeder Scheibe seitlich 5 Meter Abstand.
Protokollierung
Es ist von großer Wichtigkeit, dass alle Vereinsmitglieder sich an die Protokollierung halten und gemeinsam mitwirken, die Zeit von Corona sicher zu überstehen. Deshalb noch einmal ausdrücklich: Es ist von jedem Schützen Protokoll zu führen, wann und mit wem er auf dem Vereinsgelände trainiert hat. Hierfür haben wir den Treteimer (s.o.) eingerichtet, der kontaktlos genutzt werden kann. Es sind Name, Datum des Tages an dem trainiert wurde, so wie uhrzeitlich der Beginn und das Ende des Trainings möglichst leserlich zu notieren und der Zettel dort zu hinterlegen. Regelmäßig wird dieser Eimer geleert und die Informationen digital protokolliert, sodass sie im Ernstfall ordnungsgemäß vorgezeigt werden können. Die Zettel werden gesetzeskonform 4 Wochen lang aufbewahrt.